- danielasattler
3 Tipps für Routine und Produktivität im Home Office

1.) Strukturiere deinen Tag
Eine Struktur gibt dir Halt und du musst nicht permanent überlegen, was du am besten wann erledigen sollen. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei zweiter Variante am Ende des Tages vieles unerledigt bleibt, ist sehr hoch. Ohne einen geregelten Tagesablauf läufst du Gefahr Sachen aufzuschieben, oder dich leicht ablenken zu lassen und keinen Fokus zu haben. Setze dir zumindest Eckpunkte fest für Aufstehen, Start Home Office, Mittagspause, Arbeitsende. Anstatt direkt vom Bett vor den Laptop zu springen und ins Daily Business einzusteigen, nimm dir jene Zeit, die du auch sonst am Morgen benötigen, bevor du das Haus verlässt - und sei es nur, um dich anzuziehen.
2.) Priorisiere deine Aufgaben
Überlege dir bevor du in den Arbeitstag startest, welche Aufgaben du heute unbedingt erledigen möchtest. Nimm dir nicht mehr als drei Hauptaufgaben vor und notieren diese in deinem Kalender, oder einfach auf einem Post-IT. Das hilft dir fokussiert zu bleiben und die Dinge zu erledigen. Du kannst diese Art der Aufgabenzuteilung auch für die Wochenplanung nutzen. Welche fünf Tasks möchtest du in dieser Woche unbedingt erledigen? Und welche Schritte sind dafür täglich notwendig? - heruntergebrochen auf die drei Tagesaufgaben. Diese Reduzierung auf wenige, aber wesentliche Tätigkeiten hilft dir, diese auch tatsächlich zu erledigen. Lange ToDo-Listen sind meist unübersichtlich, tendieren dazu länger statt kürzer zu werden und haben nur selten ein Commitment etwas sofort - am gleichen Tag - zu erledigen. Im Idealfall hast du bis zum Abend alle drei Punkte abgehakt.
3.) Schaffe Routine
Routinen im Alltag bzw. für Alltagsaufgaben laufen im Hirn mehr oder weniger automatisch ab und setzen so Kapazitäten frei, die sich positiv auf deine Produktivität auswirken. Viele Personen, die sich erstmals mit dem Thema Home Office vertraut machen, finden es schwierig eine Grenze zu finden, wann die Arbeit anfängt und wann wieder Freizeit beginnt. Ein erster Schritt dorthin ist eine gute Strukturierung deines Tagesablaufes. Zusätzliche Routinetätigkeiten unterstützen diese Struktur und eignen sich gut für Beginn und Ende der Arbeitszeit. Vor allem am Ende des Arbeitstages fällt es einigen nicht leicht, den Laptop zuzuklappen und in die Freizeit überzugehen. Du kannst zum Beispiel deine Aufgabenliste mit den drei wichtigsten Tagesthemen (siehe Punkt 2) nochmals durchgehen und abhaken. Das lässt sie mit einem guten Gefühl, alle wesentlichen ToDos erledigt zu haben, leichter den Arbeitstag beenden. Oder du checkst nochmals deine Mails, gehst eine Runde spazieren, räumst den Schreibtisch auf - was auch immer für dich funktioniert!