- danielasattler
Meditation - Wie's funktioniert und was sie dir bringt
Meditation gewinnt immer mehr an Popularität. Fokus auf Achtsamkeit, Beliebtheit von Yoga und die Bedeutung von Mentaltraining tragen sicher ihren Beitrag dazu.
Tatsächlich wirkt sich regelmäßiges Meditieren positiv auf dein Wohlbefinden aus indem sie dich zur Ruhe kommen lässt und deinen Fokus schärft. Hier findest du einige Eckpunkte für deinen Start oder einfach Mal zum Ausprobieren.

Was passiert bei einer Meditation?
Im Grunde hilft sie dir, deine Gedanken zur Ruhe zu bringen und dich zu entspannen. Du kennst das vermutlich, wenn deine Gedanken um ein und dasselbe Thema kreisen und du keine Lösung finden kannst, oder dein Kopf so voll ist, dass du sprichwörtlich keinen klaren Gedanken mehr fassen kannst.
Genau dann ist eine Meditation hilfreich, denn sie unterbricht diesen Kreislauf und lässt dir wieder deinen Fokus finden.
Wie funktioniert meditieren?
Die Arten der Meditation sind vielfältig. Wesentlich ist, dass du für eine gewisse Zeit ruhig sitzt und aufhörst zu denken. Entweder in dem du dich auf deine Atmung konzentrierst und z.B. deine Atemzüge zählst oder die Gedanken zwar wahrnimmst, aber sie weiterziehen lässt. Am besten stellst du dir eine Stoppuhr und beginnst bei fünf bis zehn Minuten und steigerst dich allmählich.
Für den Beginn kann auch eine Mantrameditation hilfreich sein, in der du ein Mantra vor dich hinsprichst, murmelst oder singst. Eine geführte Meditation ist eine weitere Möglichkeit, das Hirn zu beschäftigen und nicht abzutriften. Auf Youtube gibt es jede Menge kostenlose geführte Meditationen, die du zum Ausprobieren nutzen kannst.
Wie lange dauert eine Meditation?
Du entscheidest für dich, wie lange du meditieren möchtest. Wenn du ganz neu bist, empfiehlt es sich kurz anzufangen und dann zu steigern. Wenn du dran bleibst und die positiven Effekte zu schätzen lernst, wirst du vermutlich gerne länger oder öfter meditieren wollen.
Zu wenig Zeit ist keine Ausrede
Wenn du denkst, dass du keine Zeit zum meditieren hast, weil du sonst nicht mit deinen Aufgaben fertig wirst, irrst du. Wie bereits erwähnt hilft dir, die Meditation deinen Fokus zu finden. Dadurch bist zu konzentrierter, du findest aus deinem Gedankenkarussell heraus und schaffst es wieder lösungsorientiert zu denken, du fühlst dich danach erholt und findest zu deiner inneren Ruhe und Kraft.
3-Minuten Meditation
Natürlich ist es nicht realistisch, im Büro jederzeit eine Stunde zu meditieren, auch wenn der hektische Büroalltag dies manchmal am meisten fordern würde. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel eine 3-Minuten Meditation, wo du für drei Minuten entspannt und aufrecht sitzt, deine Augen schließt und deine Atmung beobachtest.
Üben, üben, üben
Viele Menschen probieren einmal zu meditieren, können nicht abschalten und meinen, sie können dies nicht. Jeder kann meditieren. Deswegen ist mein Tipp, mit einer kleinen Zeiteinheit anzufangen und vor allem auch auszuprobieren, welche Form der Meditation für dich geeignet ist. Das kann sich im Laufe der Zeit ändern und variieren. Setze dich selbst nicht unter Druck, geh jedesmal neu an deine Meditationspraxis heran und akzeptiere das, was für dich möglich ist.
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